Schweizerhaus Seelow

Alle Texte und Aufnahmen stammen von den SchülerInnen der Klasse 5c aus Seelow.

Hier im Schweizerhaus Seelow haben wir, die Klasse 5c aus der Grundschule Seelow, drei Protagonisten interviewt. Außerdem 3 Podcast erstellt, Filme gedreht und geschnitten. Es war lustig, spannend und man hat überall etwas gelernt, weil die Protagonisten etwas über ihre Lieblingsorte erzählt haben. Zum Beispiel hat Frau Lüdemann uns gezeigt, wo sie Floristen und Gärtner unterrichtet hat. Außerdem ist sie Jägerin und kennt sich daher gut mit der Natur aus. Herr Trzewik hat den Kindern von der Geschichte des Schweizerhauses erzählt. Er hat den Kindern erklärt, wieso der Hirscheber angeschafft wurde und was es mit einer Patenschaft auf sich hat. Frau Koblitz berichtete, wann das Goethehaus gebaut beziehungsweise fertig wurde. Außerdem erklärte sie, dass sie dort 10 Jahre gewohnt und in den Gärten gearbeitet hat. Viele Kinder haben gesehen, wie das so hinter der Kamera abläuft. Sie haben ein Mikrofon oder eine Kamera gehalten und mitbekommen, dass es gar nicht so leicht ist. Es gab auch Kinder, die das Schweizerhaus am Anfang gar nicht kannten und es zum ersten Mal gesehen haben. Trotzdem war es eine tolle Zeit hier. Es wurde gespielt, gelacht und alle hatten Spaß obwohl es ein paar Krankenfälle gab.
Marie

Eine Urkunde für eine Spende für den Hirscheber

Urkunde
Die Patenschaftsurkunde für den Hirscheber bekommt man, wenn man Geld spendet.

In einem Stall des Schweizerhauses wurden Porzellanscherben vom Hirscheber gefunden. Allerdings wurden nicht alle Scherben gefunden. Später hat der Heimatverein von einer Auktion mit einem intakten Hirscheber erfahren und hat versucht, genügend Geld zusammen zu bekommen. Als die Frau, der der Hirscheber gehörte, erfuhr für welchen Zweck das Schweizerhaus den Hirscheber kaufen wollte, senkte sie den Preis bemerkenswert. Dadurch konnte der Kauf erfolgen. Außerdem transportierte sie ihn ohne Anschaffungskosten zum Schweizerhaus. Mit einer Patenschaft konnte man den Kauf des Hirschebers unterstützen.

Die Informationen haben wir von Uwe Trzewik erhalten.
Zaki, Alex, Niklas, Ben,Laura

Uwe Trzewik
Schülerinterview mit Uwe Trzewik

Das Schweizerhaus in der DDR

Frau Koblitz als junge Frau
Frau Koblitz war eine von vielen Arbeiterinnen und hatte viel Spaß dabei.

Auf dem Gelände vom Schweizerhaus gab es ein volkseigenes Gut, das ein Betriebsteil von Wollup und Werbig war. Es wurde viel angebaut z. B.: Blumenkohl, Rosenkohl, Blumen und Champignons. Die Pferde haben auf dem Feld geholfen. Die Arbeit war anstrengend aber manchmal auch nicht.
Vivien, Mika, Ben, Lena, Lennart, Dustin

Gärtnerinnen  beim Pflanzen im Gewächshaus
Die Kohlpflanzen werden gesetzt.
Frau Koblitz
Schülerinterview mit Frau Koblitz

Der Naturerlebnispfad

Frau Lüdemann hat letztes Jahr den Naturerlebnispfad aufgebaut. Sie hat sich viel Mühe gegeben und heute kann man da die langweiligen Stunden mit Spaß füllen. Dort gibt es viele Stationen ein paar davon sind die Riechstation, ein Naschgarten außerdem eine Fühlstation. Natürlich gibt es mehr, zum Beispiel zwei Hochbeete, um verschiedene Kräuter kennen zulernen, zwei Unterschlüpfe für die Tiere, die eine Heimat suchen wie auch einen Weidendom zum Entspannen. 
Felix, Marie, Matilda, Jusof, Junus

Schild Naturerlebnispfad
Der Lieblingsort von Frau Lüdemann ist der Naturerlebnispfad
und das feiert sie am GEO Tag.
Cosima Lüdemann
Schülerinterview mit Frau Lüdemann

Das Schülerprojekt fand im Rahmen von „Kulturerbe Digital – Content Gemeinschaft Oderbruch“ statt. Ein Projekt der Landschaftlichen Bildung am Oderbruch Museums Altranft – Werkstatt für ländliche Kultur und der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Kulturerbe Oderbruch.