Das Jahresthema 2023 Jugend

Plakat Jugend im Bruch


Unsere Projekte zum Jahresthema JUGEND

Unser künstlerisches Hauptprojekt zum Jahresthema liegt in den Händen von Hennig Wagenbreth. In Eberswalde aufgewachsen lebt und arbeitet er in Berlin. Das von ihm entworfene große, knallige Plakat „Jugend im Oderbruch“ hängt bereits in den Schulen im Oderbruch. Ab 01. Juli sind verstreut im Museum und im Park Zeichnungen von ihm zu sehen, die nach Motiven aus den Gesprächen entstanden sind, die wir im Rahmen unserer Recherchen mit Jugendlichen aus dem Oderbruch geführt haben.


Im Fischerhaus ist ab dem 01. April eine Installation von Antje Scholz zum Thema Dorfschule zu sehen.
Im Resonanzraum in der oberen Etage des Schlosses zeigen wir ebenfalls ab April Einsendungen des oderbruchweiten Jugend-Fotowettbewerbs, zu dem wir aufgerufen haben. Die Bilder der Hobbyfotografen geben Einblicke in junge Lebenswelten.


Die Einsendungen unseres Dioramen-Wettbewerbs für Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Oderbruch zum Thema „Lieblingsorte“ zeigen wir im Schloss ab 06. Mai.

In der Sommerschule „Jugendliche Mobilität auf dem Land“, die wir gemeinsam mit Studenten der Eberswalder Hochschule für Nachhaltige Entwicklung (HNE) und dem Institut für Landschaftsarchitektur der TU Dresden durchführen, geht es Ende Mai unter anderem um Fragen wie Jugendliche von A nach B kommen und welche Erfahrungen damit verbunden sind. In der Museumsnacht „jung und mobil?“ am 03. Juni präsentieren wir die Ergebnisse der Arbeitswoche: künstlerisch inszeniert auf den Werkbänken in der Galerie, szenisch gelesen oder gespielt in Schloss und Park und musikalisch gerahmt.

Ab dem Programmtag „Jung im Juli“ am 01. Juli präsentieren wir in der Galerie einen Großteil der Ergebnisse unserer Recherchen zum Jahresthema Jugend: Fotoporträts und Zitate an den Wänden, Hörstücke, Literatur, Filme und eine Graffitimappe im neu bestückten Jahresthemen-Modul. Das Werkstattbuch Nr.8 JUGEND mit allen Texten zu den Gesprächen zum Jahresthema erscheint dann spätestens Anfang 2024.

Gemeinsam mit Laienspielgruppen aus verschiedenen Kulturerbe-Orten und unterstützt von professionellen Schauspielern, Dramaturgen, Regisseuren erarbeiten wir kleine Theaterszenen, inspiriert von Geschichten oder Anekdoten, die die Kulturerbe-Orten geprägt haben. Unter dem Titel „Das Bruch auf der Bühne – Geschichten der Kulturerbe-Orte in Szenen und Bildern“ präsentieren wir die Stücke am 02. September am Fischerhaus in Altranft und am 03. September im Theater am Rand.

Im neu konzipierten Bildersalon sind dieses Jahr drei Einzelausstellungen zu sehen:
ab 01. April „Seelenbilder“ von Florian Männel mit gezeichneten und gemalten Porträts Jugendlicher,
ab 03. Juni die zwischen 2008 bis 2012 in Letschin entstandene Fotoserie „Manhattan – Straße der Jugend“ von Stephanie Steinkopf,
ab 02. September „Gleichzeitigkeiten – Porträts von Jugendlichen aus dem Oderbruch“ von Stefan Schick aus dem Jahr 2011.