5. Juli 11 – 17 Uhr
Ausstellungseröffnung im Schloss – Sommerschulpräsentation – Filzarbeiten im Bildersalon – Litfaßsäule im Park – Konzert
Die Jahresausstellung zum Thema NACHBARSCHAFT
Am 5. Juli 2025 eröffnen wir um 11.00 Uhr im Schloss Altranft die Jahresausstellung zum Thema NACHBARSCHAFT, laden ein zur Präsentation und Lesung aus einer Nachbarschaftszeitung, zeigen besondere Wollarbeiten im Bildersalon und weihen unsere Litfaßsäule im Park ein.
Seien Sie herzlich willkommen!
11.00 Uhr: Im Schlosspark empfängt Sie ab 11 Uhr eine Litfaßsäule mit Zitaten aus den Gesprächen, die wir zum Thema NACHBARSCHAFT im Oderbruch geführt haben. Nach einem offenen Austausch mit unseren Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern über ihre Erfahrungen und Sichtweisen eröffnen wir in der Galerie unsere Jahresausstellung.
Im Mittelpunkt steht eine Fotoserie von Alex Schirmer, die im Spiegel der Dinge und Menschen die Spannbreite nachbarschaftlicher Verhältnisse im Oderbruch einfängt. Sie wird ergänzt von kleinen Filmen und Hörstücken, Büchern, Bildern und Texten im Jahresthemenmodul.
13.00 Uhr: Auf den Werkbänken in der Galerie präsentieren Studenten der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde und der Hochschule Neubrandenburg die Ergebnisse der Sommerschule NACHBARSCHAFTEN und lesen aus der frisch gedruckten Nachbarschaftszeitung, die sie für diesen Tag herausgeben. Die Studenten waren dafür in Hohensaaten, Neutrebbin, Letschin, Wriezen und Lebus unterwegs und sprachen mit vielen Menschen darüber, was für sie Nachbarschaft bedeutet.
15.00 Uhr: Im Bildersalon stellt die in Opole an der Oder geborene und in Berlin lebend Künstlerin Kata Adamek unter dem Titel „Mäander“ großformatige Wollobjekte aus, von denen einige über die Verbundenheit der Künstlerin mit dem Fluss Oder und anderen Flüssen erzählen, an denen sie wohnt oder gewohnt hat. Sie schreibt: „Wenn ich über diese Flüsse nachdenke, denke ich an die Kraft, die sie mir, anderen Menschen, Tieren und Pflanzen geben. Wie uralt und großzügig sie sind. Ebenso uralt ist die Technik – das Filzen – mit der ich großformatige Wandskulpturen/Objekte geschaffen habe.
In der offenen Museumswerkstatt wird gefilzt.
Der Eintritt ist frei!
Kata Adamek schreibt zu ihrer Ausstellung:
„Meine für die Ausstellung `Mäander´ im Oderbruchmuseum ausgewählten Arbeiten erzählen eine zum Teil autobiographische Geschichte, einige kreisen dazu um das Thema Wasser.
Sie erzählen über meine Verbundenheit mit dem Fluss Oder und anderen Flüssen, an denen ich wohne oder gewohnt habe. Wenn ich über diese Flüsse nachdenke, denke ich an die Kraft, die sie mir, anderen Menschen, Tieren und Pflanzen geben. Wie uralt und großzügig sie sind. Ebenso uralt ist die Technik – das Filzen – mit der ich großformatige Wandskulpturen/Objekte geschaffen habe.
Was das Autobiographische in meinen Arbeiten betrifft, probiere ich eine subjektive, durch gefilterte Essenz aus der Vergangenheit herauszuschälen. Zum Beispiel in der Arbeit „Die Sonne“ (Durchmesser ca. 140 cm). In ihr spiegelt sich der Prozess der Vernichtung einer meiner Installationen. Der Prozess des Wiederaufbaus und Wiedergutmachung – trotz der Schwierigkeiten ist eine autarke Sonne entstanden. In der Arbeit `W XIII – Schatten vergessener Ahnen´ (ca. 130 cm lang) strömen meine Gedanken flussabwärts – in die Zukunft, zugleich transportieren sie auf dem imaginären Grund die Sedimente der Vergangenheit.
Und so lade ich Sie zum Eintauchen in die Welt der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft ein. Ich freue mich auf die Gespräche während der Vernissage.
Wybrane przez mnie prace na wystawę „Meandry“ w Oderbruch Muzeum opowiadają częściowo autobiograficzną historię a częściowo krążą wokół tematu – wody.
Opowiadają o mojej więzi z rzeką Odrą i innymi rzekami, nad którymi mieszkam lub mieszkałam. Kiedy o nich myślę, myślę o ich sile, którą mi dają, którą dają innym ludziom, zwierzętom i roślinom. Jak prastare i szczodre są te rzeki. Tak samo jak prastara jest technika robienia filcu, której użyłam do moich prac – wielkoformatowych obiektów wiszących na ścianach lub w przestrzeni.
Odnośnie autobiograficzności w moich pracach: w procesie twórczym próbuję wyłuskać subiektywną, przefiltrowaną esencję przeszłości. Na przykład w pracy „Die Sonne / Słońce” (średnica około 140 cm) odzwierciedla się proces zniszczenia jednej z moich instalacji, proces odbudowy i naprawienia szkód przy tym powstałych – pomimo przeciwności i trudności – w efekcie końcowym powstało samowystarczalne słońce.
W pracy „W XIII – Cienie zapomnianych przodków” (długość około 130 cm) moje myśli płyną wraz z nurtem rzeki, ku przyszłości, ale równocześnie transportują na wyimaginowanym dnie osady przeszłości.
Zapraszam Państwa na zanurzenie się w świat przeszłości, teraźniejszości i przyszłości.
Bardzo się cieszę na wymianę myśli i wspólne rozmowy podczas wernisażu.
Datum
Sa. 5. Juli 2025