Das Oderbruch Museum Altranft ruft Hobbyfotografen und -fotografinnen auf, ihren Blick auf die Kirche im Oderbruch zu zeigen
„Resonanzraum“ – so wird einer der Ausstellungsräume im ersten Stock des Museums genannt. Hier befindet sich der große „Beschreibtisch“, auf dem Gäste mit Filzstiften ihren Gedanken freien Lauf lassen können. Hier befindet sich aber auch eine jährliche Ausstellung von fotobegeisterten Menschen, die Einblicke in die Gedankenwelt und in die Perspektiven der Bewohner und Bewohnerinnen des Bruchs geben soll. Ein neuer Aufruf geht nun hinaus, Blickwinkel und Eindrücke zum Thema „Kirche“ fotografisch zu sammeln und dem Museum zu senden. Ein nicht ganz einfaches Thema. Denn ist mit „Kirche“ nun das Gebäude oder die Institution oder gar der Glaube an sich gemeint?
Fragen, die sich die Einsendenden selbst beantworten müssen. Denn außer „Glaube, Liebe, Hoffnung“, so der zukünftige Titel der Ausstellung, und dem Bezug zum Jahresthema 2024 gibt es kaum Vorgaben. „Was sich die Menschen darunter vorstellen, soll ins Bild gesetzt werden“, sagt Programmleiter Kenneth Anders. „Das hat auch bei den vergangenen Ausstellungen zu den Themen Jugend und Eigensinn sehr gut funktioniert. Insofern erwarten wir wieder viele Einsendungen.“ Dabei sind aber nicht nur aktuelle Fotos gefragt. Auch das Stöbern in den Familienalben ist erlaubt und sogar gewünscht. Hauptsache, ein Bezug zum Oderbruch und dem Thema der Ausstellung ist zu erkennen.
Das Museum nimmt bevorzugt digitale Medien im Hoch- oder Querformat per Mail entgegen, lässt aber auch analoge Aufnahmen für die Auswahl zu, welche dann gescannt werden. Der Ausdruck erfolgt in A4, deshalb ist eine entsprechende Qualität der Dateien wünschenswert, es werden aber auch (möglichst unkomprimierte) Handy-Schnappschüsse angenommen.
Wichtig ist zudem eine ausgefüllte und unterschriebene Erlaubnis, die eingesendeten Fotos im Museum ausstellen zu dürfen. Ein entsprechendes Formular findet ihr hier:
Eine museumsinterne Jury entscheidet, welche Aufnahmen hochwertig ausgedruckt in der Ausstellung zu sehen sein werden. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2024.
Links:
Einsendungen an: fotos@oderbruchmuseum.de